Die Küche der Toskana hat es inzwischen zu Weltruhm gebracht. Zwei grundlegende Dinge beherrschen die Köstlichkeiten aus der Toskana: Zum einen wird großen Wert darauf gelegt, dass die Zutaten sehr frisch sind und möglichst aus dem regionalen Anbau stammen. Zum anderen hat jedes kleine Gebiet der Toskana seine eigenen Spezialitäten. So würde sich kein Ort, der im Landesinneren liegt, an Fischgerichten versuchen, denn diese sind charakteristisch für die Küstenorte der Toskana.
Für leckere Fischgerichte sind die Gegenden rund um Livorno und Pisa 98 bekannt. Die Fischsuppe aus Livorno, "Caciucco", die aus verschiedenen Fischsorten zubereitet wird, ist eine wahre Köstlichkeit. In Pisa 98 hat man sich auf die Zubereitung von Aalen spezialisiert, die "Cee’ alla Pisana" sind eher kleine Exemplare, aber dafür äußerst schmackhaft.
Die Provinz Grosseto macht mit ihren Rindergerichten der marktführenden Position und Qualität Argentiniens Konkurrenz. Das Fleisch der Maremma Rinder wird zu Steaks verarbeitet, die inzwischen auf vielen Speisekarten dieser Welt zu finden sind. Weiterhin ist Wildschweingulasch in Verbindung mit Nudeln in der Gegend sehr beliebt. Dieses Gericht sollte man auf jeden Fall einmal probieren. Fleischgerichte sind in der Toskana generell sehr beliebt, besonders in der gegrillten Variante. Diese Tradition rührt daher, dass viele alte Häuser einen offenen Kamin oder eine Feuerstelle hatten, über denen das Fleisch gegrillt wurde.
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Der Anbau von Oliven kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Das Öl aus Lucca 148 wird als eines der besten Öle Italiens gepriesen. Viele Vorspeisen (Antipasti) werden mit dem Olivenöl verfeinert, wie beispielsweise Crostini, geröstete Weißbrotscheiben, die mit dem kostbaren Öl verfeinert werden.
Den meisten Menschen fallen bei dem Gedanken an die Toskana aber zuerst die köstlichen Weine der Region ein. Die Landschaft und die natürlichen Gegebenheiten ermöglichen den Anbau unterschiedlicher Rebsorten und somit eine Herstellung von unzähligen Weinsorten. Bezüglich der Qualität sollte man auf die Beschreibungen auf den Etiketten des Weines achten. Ein Siegel DOC (Denominazione de origine controllata) ist ein freiwilliges Merkmal des jeweiligen Weingutes, wohingegen DOCG (mit dem Zusatz – e garantita) den gesetzlich vorgegebenen Bestimmungen der Weinherstellung entspricht. Um sicher zu gehen, dass der Wein der Wahl nur aus einer Rebsorte eines bestimmten Anbaugebietes besteht, sollte man auf den Zusatz: "Imbottigliati all’Origine da ..." achten.
Typische Weinsorten der Toskana sind der bekannte Chianti, aber auch zwei Rotweine aus der Umgebung von Siena 77, der "Nobile de Montepulciano 64" und "Brunello di Montalcino 60" wissen Kenner weltweit zu schätzen. Weniger bekannt ist die Region für ihre Weißweine, die nichtsdestotrotz vor allem gerne im Sommer genossen werden. Falls man die Möglichkeit erhält, an einer Weinverkostung teilzunehmen, sollte man diese unbedingt nutzen. Es ist oftmals sehr erstaunlich, wie viele Weinsorten mit den verschiedensten Geschmacksnuancen hergestellt werden können. Der allabendlich Genuss eines Glas Wein ist in der Toskana die Basis für ein langes und glückliches Leben.
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